Ich lebe in einer Welt, in der es für mein Heil unwesentlich ist, ob ich an Manitu, an Krishna, an Allah, an Gott oder an ein anderes Konzept der Quelle, des Ursprungs allen Lebens glauben kann. Das Leben ist! Es durchdringt alles, vom Anfang bis zum Ende und wieder zurück!
In der es wesentlich ist, dass ich für mich erkannt habe, dass wir alle Menschen sind, ob weit(nah), ob fern, ob Weiß, ob Schwarz, ob Jude oder Christ, und (wir) nicht von dem lebendigen Ursprung getrennt sind. Dieses sind (wir), in uns haben (dieses haben wir in uns). Ich bin, der ich bin (die Seele)! Hier, jetzt, immerdar (die Seele)!
In der es unwesentlich ist, ob ich jung oder alt, reich oder hässlich, arm oder schön, Mann oder Frau bin.
In der es wesentlich ist, sich zu entwickeln, jeder auf seinem Weg, jeder in seinem Tempo, früher oder später, in diesem oder im nächsten Leben.
In der ich erkannt haben, dass wir alle Brüder und Schwester sind, zu einer großen Familie gehören, der Menschheit.
In der ich nicht mehr für etwas kämpfen muss, was nicht wesentlich ist.
In der Gemeinsamkeit vorhanden ist, auch wenn es unterschiedliche Wege zur Religion gibt!
In der ich das anderen so lassen kann, wie es ist, ohne mich verteidigen, rechtfertigen, angreife(n) oder Angst haben muss. Und ich das Gleiche erleben darf!
In der mir geholfen (wird) und ich anderen helfen kann!
Ich mich auf dem Weg befinde, für mich und doch zusammen.
Ich lebe in einer Welt, in der ich keine Konzepte übernehmen muss, um Mensch zu sein (ich erkenne, ich erfühle Stimmigkeit).
KJDott 07.2014